SENDEN. Wer behauptet, Mathematik sei langweilig, war noch nie beim Känguru-Wettbewerb dabei. Im März rauchten am Joseph-Haydn-Gymnasium so wie an vielen weiteren Schulen weltweit die Köpfe, als Schülerinnen und Schüler sich kniffligen Multiple-Choice-Aufgaben stellten. Das Gymnasium meldet jetzt 14 Preisträgerinnen und Preisträger. Dritte Preise ergatterten Noah Frandrup, Klara Hengstermann, Sophia Hibbeler, Lena Wewer, Pia Dorgeloh (alle Klasse 5), Linus Erkmann (Klasse 6), Jonas Gelblich, Julian Karbowiak, Leonie Wenk (alle Klasse 7), Skye Heidges (Klasse 8), Ian Köbbing (Klasse 10). In der Kategorie für 2. Preise landeten Lara-Marie Nitschke (Klasse 6) und Jorik Schillgalies (Klasse 8). Die Sechstklässlerin Marlene Ameskamp wurde neben einem ersten Platz zusätzlich noch mit einem T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung, also den meisten am Stück richtig gelösten Aufgaben, ausgezeichnet. Der Känguru-Wettbewerb ist ein internationaler Mathematikwettbewerb, an dem jedes Jahr Millionen von Schülern aus über 80 Ländern teilnehmen. Er wurde ursprünglich in Australien entwickelt – daher der Name. Ziel ist, Freude an Mathematik zu wecken und logisches Denken zu fördern.