In der vergangenen Woche begann für 38 Schülerinnen und Schüler des Joseph-Haydn-Gymnasiums und 38 französischen Jugendlichen des Lycée Jean d’Arc St-Ivy in Pontivy eine ereignisreiche Zeit im Rahmen ihres Schüleraustauschs. Begleitet von drei Lehrkräften vom JHG wurden sie zunächst vom Schulleiter des Lycée, Gilles Huellou, herzlich begrüßt. Später ging es nach Vannes, einer malerischen Stadt an der bretonischen Küste. Dort erkundeten die Austauschschüler die historische Altstadt mit ihren charmanten Fachwerkhäusern, engen Gassen und beeindruckenden Stadtmauern, heißt es in der Mitteilung des Gymnasiums. Während des Rundgangs hatten die Jugendlichen Gelegenheit, sich näher kennenzulernen und ihre Sprachkenntnisse in der Praxis zu erproben. Nach der Stadtbesichtigung führte die Reise weiter nach Trinité-sur-Mer, einem idyllischen Küstenort, der für seinen Yachthafen und die beeindruckende Atlantikküste bekannt ist. Hier verbrachten die Schüler zwei Stunden mit einem Spaziergang entlang des Meeres und genossen die frische Seeluft sowie den weiten Blick auf den Ozean. „Der Austausch zwischen den beiden Schulen bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, die Kultur des Nachbarlandes hautnah zu erleben, sondern auch wertvolle Erfahrungen für ihre persönliche und sprachliche Entwicklung zu sammeln.“, fasste Französischlehrerin Sonja Weyer den Ertrag der Fahrt zusammen, die sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Sabine Ahillen und ihrem Kollegen Stefan Heeke vorbereitet hatte, aber krankheitsbedingt kurzfristig nicht mitfahren konnte. Die Begleitung vor Ort übernahmen Ahillen und Heeke und ermöglichten den Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis EF viele Augenblickliche zur Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen.