Lesen kommt nicht aus der Mode. In allen vier 6. Klassen wurden in den vergangenen Wochen im Deutschunterricht die Klassensiegerinnen am bundesweiten Vorlesewettbewerb der Stiftung Lesen ermittelt. Nach spannenden Entscheidungen setzten sich Marlene Bilda (6a), Aurelia Klein (6b), Alva Faust (6c) und Anneleen Heine (6d) durch und qualifizierten sich damit für den Schulentscheid. Beim großen Finale stellten die vier Klassensiegerinnen vor allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 ihr Lesegeschick unter Beweis. Eine fachkundigen Jury aus Schülerinnen und Schülern des Deutsch-Leistungskurses der Q1 und der Deutschlehrerin Lea Rodriguez hatte die schwierige Aufgabe, die Lesekompetenz der Mädchen beim Lesen ihres Wahltextes und eines Fremdtextes zu bewerten. Jede der vier Klassensiegerinnen zeigte dabei eindrucksvoll ihr Können. Besonders überzeugte jedoch Anneleen Heine, die mit einer ausdrucksstarken und sehr lebendigen Lesung aus dem Buch „School of Talents: Erste Stunde: Tierisch laut!“ von Silke Schellhammer die Jury für sich gewann. Damit wurde sie zur Schulsiegerin gekürt und wird das JHG beim kommenden Regionalentscheid vertreten. „Der Vorlesewettbewerb macht deutlich, welch zentrale Rolle das Lesen für die persönliche Entwicklung spielt. Lesen stärkt nicht nur Sprach- und Ausdrucksfähigkeit, sondern fördert auch Fantasie, Empathie und kritisches Denken.“, resümierte Deutschlehrerin Monika Kleinhenz und stellte weiter fest: „Wer liest, eröffnet sich neue Welten – und legt zugleich ein wichtiges Fundament für erfolgreiches Lernen in der Schule und darüber hinaus.“ Alle Teilnehmerinnen erhielten einen kleinen Preis. Die Schulsiegerin Anneleen Heine wird die Schule im neuen Jahr beim Regionalentscheid vertreten.