Während der viertägigen Akademie an der TU-Freiberg haben wir uns mit erneuerbaren Energien beschäftigt. Dazu wurde das Thema zweigeteilt. Wir haben uns einerseits damit beschäftigt wie Windkraftanlagen funktionieren und andererseits wie man den erzeugten Strom speichern kann. Auf dem Programm standen lange anspruchsvolle Vorlesungen verschiedener Professoren und abwechslungsreiche Praktika mit Doktoranten und technischen Mitarbeitern der Universität.

Wir haben ein Einblick in die Grundlagen der Strömungslehre bekommen und uns angeschaut, woran im Moment geforscht wird um Windräder effizienter zu machen. Neu war für mich unter Anderem die Idee, den gewonnenen Strom mittels einer Wasserstoffelektrolyse in Gas umzuwandeln. Diese Methoden werden sehr wahrscheinlich unsere gesamte Energieversorgung in den nächsten Jahren revolutionieren. 

 Ein besonderes Highlight stellten vor allem die Ausflüge zu lokalen Unternehmen dar, bei denen wir erfahren haben wie die Technik in der Praxis angewandt wird und welche Probleme dabei entstehen können.

Wir haben uns als Gruppe sehr gut verstanden und hatten vom ersten Tag an sowohl beim Lernen, als auch an den freien Abenden, viel Spaß zusammen. Am interessantesten fand ich persönlich die Gespräche mit unserem Mint-Alumni Richard und den Mitarbeitern der Universität. Diese boten viele Einblicke in ein MINT-Studium die man an der Schule sonst nicht erhält.

Ich habe bei der Mint-Akademie menschlich wie fachlich viel mitnehmen können und kann jedem nur empfehlen die Chance zu nutzen, sich selbst über den MINT-EC mit Schülern aus ganz Deutschland zu vernetzen und Erfahrungen an Unis und Unternehmen zu sammeln.